Am Schulzentrum Hessen-Homburg wird jeweils in der zweiten Hälfte des Schuljahres das Kompetenzfeststellungsverfahren für die Klassen 7 (KomPo7) durch geschulte Lehrkräfte durchgeführt. In Vorbereitung dieser dreitägigen Veranstaltung werden die Eltern vorab durch entsprechende Elternbriefe durch die Klassenlehrkräfte informiert.
Mit der Kompetenzfeststellung in Klasse 7 werden Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie die beteiligten Lehrkräfte für die anstehende Phase der beruflichen Orientierung sensibilisiert. Im Mittelpunkt von KomPo7 steht die Beobachtung und Beschreibung der sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. An den festgestellten Kompetenzen sollen sich die weitere berufliche Förderung und Beratung der Schülerinnen und Schüler durch die Schule, die Eltern und die Agentur für Arbeit anschließen.
KomPo7 unterstützt die beginnende Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern als Bestandteil ihrer Lebensplanung und hilft ihnen, sich selbst auf neue Weise kennenzulernen. Untrennbar mit der Kompetenzfeststellung verbunden ist die Förderung der Berufswahl- und Ausbildungsreife.
Ziel der Kompetenzfeststellung ist es, den Schülerinnen und Schülern berufsfeld-bezogene Perspektiven anhand ihrer Stärken, Interessen und Neigungen zu eröffnen und den Berufsfindungsprozess einzuleiten.
Auf Basis der Ergebnisse des Kompetenzfeststellungsverfahrens werden Reflexionsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern geführt, um die weiteren Maßnahmen zu planen, wie die gezielte Suche nach passenden Praktikumsstellen für den GirlsDay / Boys
Day, als auch das in der 8. Klasse anstehende Betriebspraktikum bzw. die Sensibilisierung für die Teilnahme an freiwilligen Einsatzmöglichkeiten.